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Kurzdarstellung der Tagung

Auf welche Art und unter welchen Bedingungen wird ethnographisches Wissen über das "Innenleben von Organisationen" erzeugt?
Welche spezifische Qualität läßt ethnographisches Wissen aus der Perspektive betrieblicher Akteure als attraktive Ressource erscheinen?
Und schließlich: Wie wird dieses ethnographische Wissen in der Organisationsberatung eingesetzt?

Diesen Fragen soll die Tagung nachgehen, um sowohl die Anwendungsrelevanz ethnographischen Wissens zu evaluieren als auch die Schwierigkeiten einer ethnographischen Wissensproduktion im Zusammenhang der Unternehmens- und Organisationsberatung zu diskutieren. Zu diesem Zweck führt die Tagung Wissenschaftler aus den Fächern Volkskunde, Ethnologie, Soziologie und Psychologie - Fächer, die seit Jahren in unterschiedlicher Intensität Betriebs- und Unternehmensforschung betreiben - mit betrieblichen Experten zusammen.

Damit soll einerseits ein Forum für die kritische Reflexion etablierter und neuartiger Beratungskonzepte geboten werden. Andererseits sollen die unterschiedlichen Sicht- und Vorgehensweisen der an der Organisationsberatung beteiligten Disziplinen, vor allem jedoch die Formen, Methoden und theoretischen Perspektiven bei der Produktion, der Systematisierung und dem Transfer wissenschaftlichen Wissens über das "Innenleben der Organisation" herausgearbeitet werden. Durch das Tagungskonzept, insbesondere durch die Anwendung eines "Kommentatorensystems", wird gewährleistet, daß die verschiedenen Disziplinen ebenso miteinander in einen konstruktiven Dialog treten können wie Wissenschaft und "Praxis".